Bei einem DSL Geschwindigkeitstest kann die tatsächliche Internetgeschwindigkeit gemessen werden und zwar beim Datenempfang (im Download) und beim Datenversand (im Upload). Damit kann die Bandbreite des eigenen DSL Anschluss ermittelt werden.
Die Geschwindigkeitsangaben auf der Webseite des DSL Anbieter im Rahmen einer Bestellung geben nur Auskunft über die theoretische Bandbreite und sind mit der Angabe „bis zu“ versehen. Erst ein realer DSL Geschwindigkeitstest kann Aufschluss darüber geben, wie viel Bandbreite tatsächlich beim Kunden ankommt, denn auf die wirklich erreichte Geschwindigkeit hat auch der Provider nicht immer Einfluss. Viele Faktoren spielen auch auf der Kundenseite eine Rolle und bestimmen die Geschwindigkeit mit. Mehrfach eingesetzte Sicherheitsprogramme wie zwei Antivirenprogramme oder mehrere Firewalls, fehlerhafte Hardware oder auch eine unzureichende Computereinstellung können die tatsächliche Bandbreite erheblich beeinflussen.
Es gibt jedoch nicht nur einen DSL Geschwindigkeitstest, sondern der gleiche Test kann auch für alle weiteren Internet Zugangstechniken wie 5G, LTE, UMTS, VDSL oder Internet über TV-Kabel verwendet werden.
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Bei einem DSL Geschwindigkeitstest sollte man einige Punkte beachten. Alles, was die Testergebnisse beeinflussen könnte, sollte vermieden werden. Deshalb sollten vor einer Prüfung alle aktuell nicht benötigten Anwendungen auf dem PC geschlossen werden. Zudem sollte bei einem DSL Geschwindigkeitstest möglichst kein WLAN Betrieb verwendet werden. Stattdessen sollte der Rechner über ein Netzwerkkabel mit dem Internet verbunden sein. Ratsam ist es, den DSL Geschwindigkeitstest mehr als nur einmal und zu unterschiedlichsten Tageszeiten vorzunehmen, da es sich bei einem Test nur um eine Momentaufnahme der Leistung handelt.
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