Die Bundeswirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat am Mittwoch im Bundestag zugegeben, dass es zu Schwierigkeiten beim Ausbau des Breitbandnetzes in Deutschland kommt. Sie sagte, dass die Bundesrepublik bei der Breitbandverkabelung „noch nicht so weit“ sei, „wie eigentlich erwartet“.

Quelle: antidigital_da /CC

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Sie begründete dies mit europarechtlichen Schwierigkeiten und äußerte zugleich Kritik am stockenden Abfluss der von der Regierung gestellten Fördermittel.

Rund 10 Millionen Euro an Fördermitteln gehen jährlich an die Bundesländer zum Ausbau von schnellem Internet.

Trotzdem erklärte Aigner den Pläne der Bundesreigerung zum Breitbandausbau nicht für gescheitert.

Gerade ländliche Gebiete sollen unter anderem mit ausgebautem schnelleren Internet und höheren Bandbreiten attraktiv gemacht werden.