In den letzten Jahren hat sich vor allem ein Begriff in den Vordergrund gerückt, „on Demand“. Das bedeutet, dass man Medien in unterschiedlichen Bereichen (z.B. Fernsehen, Film, Musik etc.) auf Wunsch abrufen kann. Man muss also nicht mehr warten, bis das Hauptabendprogramm im Fernsehen den Wunschfilm ausstrahlt, sondern kann ihn direkt zu jedem Zeitpunkt abrufen und ansehen.

Durch das Internet wird die ganze Sache natürlich sehr vereinfacht. Wenngleich man bei modernen Fernsehsendern die Filme direkt in seinen Fernseher einspeisen kann, so steht das Internet eigentlich weitaus deutlicher für das Abrufen von Informationen wann es der Nutzer will und nicht wann sich der Anbieter entscheidet, etwas auszustrahlen.

Durch die rasante Weiterentwicklung am Mobilfunkmarkt ermöglicht es, der ganzen Situation noch ein Sahnehäubchen aufzusetzen, denn durch die ständige Mobilität kann man sozusagen jeden Dienst im und um das Internet herum nicht nur zu jeder beliebigen Zeit, sondern auch noch an jedem beliebigen Ort abrufen, sofern natürlich Empfang besteht.

Doch wenn man ehrlich ist, so bedeutet diese neu erschlossene Freiheit natürlich auch, dass man sich häufiger mit den verschiedenen Funktionen beschäftigt und man weniger Zeit für andere Dinge übrig hat. Man kann nicht abstreiten, dass Social Networks und andere Dienste, wie eben Facebook, StudiVZ oder Unternehmen wie Apple oder Google, wo Unmengen an Daten der Nutzer gespeichert werden hier auf jeden Fall noch einen Schritt weiter gehen können, denn es ist nicht mehr wirklich schwer festzustellen wo jemand zu welchem Zeitpunkt auf welchen Dienst zugegriffen hat.

Man sollte sich dessen natürlich bewusst sein. Ist man damit einverstanden, ist es natürlich kein Problem, aber viele Nutzer wissen über die Situation im Hintergrund einfach nicht Bescheid.

Dienste überall nutzen zu können ist sicher praktisch, man sollte sich aber ganz genau darüber informieren, was das dann im Endeffekt bedeutet.